„Miteinander. Glauben. Verbunden sein.“ Ein Rückblick auf den Kirchenkreisgottesdienst am Trinitatissonntag
Am Sonntag, dem 15. Juni 2025, versammelte sich der gesamte Kirchenkreis Verden zu einem festlichen Gottesdienst im Dom und setzte damit ein kraftvolles Zeichen gelebter Gemeinschaft.
Im Zentrum des Gottesdienstes stand das Bild der dreifachen Schnur: symbolisch für die Einheit Gottes als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Bereits zu Beginn trugen drei Personen des Vorbereitungsteams jeweils ein farbiges Band nach vorne und sprachen die trinitarische Formel: „Im Namen des Vaters … des Sohnes … und des Heiligen Geistes.“ Die Schnüre wurden sichtbar miteinander verbunden und vor dem Altar aufgehängt.
Jeder Besucherin erhielt am Eingang ein rotes, gelbes oder blaues Band, das, wie Superintendent Fulko Steinhausen erklärte, für Gott und seine Schöpfung, für Christus und seine Liebe sowie für den Geist und seine Weite steht. Zum Abschluss des Gottesdienstes verbanden die Teilnehmenden ihre Bänder miteinander und bildeten gemeinsam einen großen, verbundenen Kreis im Dom.
Der Gottesdienst wurde von einem Team aus Mitgliedern des Kirchenkreisvorstands (KKV) gemeinsam mit den Kirchenmusikern Robert Selinger und Regine Popp vorbereitet und gestaltet. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Bläser*innen aus dem gesamten Kirchenkreis unter der Leitung von Landesposaunenwart Reinhard Gramm sowie durch die Orgelmusik von Robert Selinger.
In seiner Predigt spannte Superintendent Steinhausen den Bogen vom biblischen Gruß in 2. Korinther 13,13 zur Frage, was der christliche Glaube heute in unsere Gesellschaft hineintragen kann: Empathie statt Empathielosigkeit, Demut statt Hybris, Gelassenheit statt Empörung.
Im Anschluss kamen viele noch bei Kaffee und Kuchen in großer Offenheit und Freude miteinander ins Gespräch. Ein gelungener Abschluss für einen rundum inspirierenden Gottesdienst.
Einen Einblick in die Atmosphäre des Gottesdienstes erhalten Sie in einem kurzen Video auf unserem Instagram-Profil: @kirchenkreisverden
Fotos: Anna-Lisa Mews
